Wer wir sind?
Ein Ort der Sicherheit und Geborgenheit
Das „Haus der geschützten Wohnungen“ des KFS EO ist ein Zufluchtsort für Frauen und Kinder, die sich in einer Gewaltsituation befinden. Außerdem werden Initiativen zur Gewaltprävention und Sensibilisierung, sowie Beratung im Bereich Gewalt spezifisch der häuslichen Gewalt angeboten.
Der Verein „Haus der geschützten Wohnungen“ des KFS EO ist ein privater Verein, dessen Träger der Katholische Familienverband Südtirols (KFS) ist.
Gründung und Beginn der Tätigkeit:
Frau Anna Zagler, geborene Ruedl (1785-1872) aus Kaltern, errichtet um 1860 in ihrem Haus ein sogenanntes Dienstbotenheim. Dieses sollte alten, kranken und mittellosen Dienstbotinnen eine kostenlose Unterkunft bieten. Die Einrichtung dieser sozialen Unterkunft für Frauen war zu jener Zeit sehr willkommen. Den Ansporn dazu erhielt Frau Zagler von ihrem Sohn Pater Franz Xaver (Josef) Zagler (1803-1872), der in das Franziskanerkloster eingetreten war.
Im Jahr 1873 stiftet Anna Zagler das Haus für diesen Zweck. Nach ihrem Tod wurde ein Verein gegründet, der sich dem Projekt widmete. Im Verlauf der Jahre gab es immer weniger Frauen, die als Dienstbotinnen arbeiteten und somit wurde das Zaglersche Dienstbotenhaus 1987 in den Verein „Haus der geschützten Wohnungen“ umgewandelt. Ziel dieses Vereins war und ist die Betreuung und der Schutz von Frauen in Gewaltsituationen.
Somit wurde am 17. Dezember 1987 von 18 Vereinsmitgliedern der private Verein „Haus der geschützten Wohnungen“ gegründet.
Im Jahr 1988 wurde von der Dompfarre Maria Himmelfahrt zu Bozen, in Vertretung der Stiftung durch Hochwürden Dekan Josef Rier (Probst der Pfarrei Maria Himmelfahrt zu Bozen) beschlossen, die Stiftung für weibliche Dienstboten dem Verein „Haus der geschützten Wohnungen“ des katholischen Familienverbandes Südtirol durch Schenkung zu übereignen.
Die Schenkungsannahme erfolgte schließlich 1989 durch die damalige Präsidentin des Vereins, Maria Bertolini. Und somit konnten im November 1989 die ersten Frauen Schutz im Haus finden.
Der Verein „Haus der geschützten Wohnungen“ des KFS EO ist somit eine der ersten Einrichtungen für Frauen auf staatlicher Ebene, die operativ im Bereich häusliche Gewalt tätig waren.
Heute wird der Verein zu 100 % vom Betrieb für Sozialdienste von Bozen finanziert.
Gründung und Beginn der Tätigkeit:
Frau Anna Zagler, geborene Ruedl (1785-1872) aus Kaltern, errichtet um 1860 in ihrem Haus ein sogenanntes Dienstbotenheim. Dieses sollte alten, kranken und mittellosen Dienstbotinnen eine kostenlose Unterkunft bieten. Die Einrichtung dieser sozialen Unterkunft für Frauen war zu jener Zeit sehr willkommen. Den Ansporn dazu erhielt Frau Zagler von ihrem Sohn Pater Franz Xaver (Josef) Zagler (1803-1872), der in das Franziskanerkloster eingetreten war.
Im Jahr 1873 stiftet Anna Zagler das Haus für diesen Zweck. Nach ihrem Tod wurde ein Verein gegründet, der sich dem Projekt widmete. Im Verlauf der Jahre gab es immer weniger Frauen, die als Dienstbotinnen arbeiteten und somit wurde das Zaglersche Dienstbotenhaus 1987 in den Verein „Haus der geschützten Wohnungen“ umgewandelt. Ziel dieses Vereins war und ist die Betreuung und der Schutz von Frauen in Gewaltsituationen.
Somit wurde am 17. Dezember 1987 von 18 Vereinsmitgliedern der private Verein „Haus der geschützten Wohnungen“ gegründet.
Im Jahr 1988 wurde von der Dompfarre Maria Himmelfahrt zu Bozen, in Vertretung der Stiftung durch Hochwürden Dekan Josef Rier (Probst der Pfarrei Maria Himmelfahrt zu Bozen) beschlossen, die Stiftung für weibliche Dienstboten dem Verein „Haus der geschützten Wohnungen“ des katholischen Familienverbandes Südtirol durch Schenkung zu übereignen.
Die Schenkungsannahme erfolgte schließlich 1989 durch die damalige Präsidentin des Vereins, Maria Bertolini. Und somit konnten im November 1989 die ersten Frauen Schutz im Haus finden.
Der Verein „Haus der geschützten Wohnungen“ des KFS EO ist somit eine der ersten Einrichtungen für Frauen auf staatlicher Ebene, die operativ im Bereich häusliche Gewalt tätig waren.
Heute wird der Verein zu 100 % vom Betrieb für Sozialdienste von Bozen finanziert.
Organisation des Dienstes
Der Verein „Haus der geschützten Wohnungen“ des KFS EO befindet sich in einem Haus in Bozen mit anonymer Adresse. Insgesamt können bis zu sieben Frauen mit ihren Kindern aufgenommen werden. In Notsituationen ist eine Aufnahme von mehr Frauen mit ihren Kindern möglich. Das Haus bietet bis zu 19 Schlafplätze. Jede der autonomen Wohneinheiten ist voll möbliert und verfügt über Küchenutensilien, Bettwäsche und Handtücher.
Der Verein „Haus der geschützten Wohnungen“ des KFS EO befindet sich in einem Haus in Bozen mit anonymer Adresse. Insgesamt können bis zu sieben Frauen mit ihren Kindern aufgenommen werden. In Notsituationen ist eine Aufnahme von mehr Frauen mit ihren Kindern möglich. Das Haus bietet bis zu 19 Schlafplätze. Jede der autonomen Wohneinheiten ist voll möbliert und verfügt über Küchenutensilien, Bettwäsche und Handtücher.
Das Team des Vereins „Haus der geschützten Wohnungen“ des KFS EO besteht aus zwei ehrenamtlichen Mitgliedern, die für die Telefonbereitschaften zuständig und bei allen Teamsitzungen anwesend sind, sowie aus vier hauptamtlichen Mitarbeiterinnen, die im Haus für die aufgenommenen Frauen und Kinder, und extern für Beratungen, Sensibilisierungs- und Präventionsmaßnahmen und Information zuständig sind.
- 1 Präsidentin des Vereins (Ehrenamt)
- 1 Team- und Vorstandsmitglied (Ehrenamt)
- 1 Psychologin mit koordinierender Funktion (Hauptamt)
- 1 Sozialassistentin für den Bereich Frauen (Hauptamt)
- 1 Psychologin für den Bereich Minderjährige (Hauptamt)
- 1 Verwaltungskraft (Hauptamt)